Im Mittelpunkt des Konzertprogramms unter dem Motto „Ewiges Licht“ mit geistlichen Vokalwerken der
Klassik, Romantik und des 20. Jahrhunderts steht Morten Lauridsens vier- bis achtstimmiges „Lux aeterna“ für gemischten Chor und Kammerorchester. 1997 als ein sehr persönliches Troststück komponiert, hat Lauridsen den fünf Sätzen liturgische Texte der Totenmesse (Introitus und Agnus dei) und der Lobgesänge an Gott Vater (In te, domine, speravi), Gott Sohn (O nata lux) und Gott Heiliger Geist (Veni sancte spiritus) zugrunde gelegt. Die Orchestereinleitung und der Introitus stellen das gesamte musikalische Material vor, welches in den Folgesätzen verarbeitet wird. Stilistisch greift der Komponist auf die Durchsichtigkeit und Klarheit der Vokalpolyphonie der Renaissance zurück, vornehmlich auf die meditative Klangwelt Josquin Desprez. Höhepunkt ist der dritte Teil „O nata lux“, der a-cappella vorgetragen wird. Mozarts erster Satz aus der großen Sinfonie g-moll und weitere Chorwerke von Mendelssohn, Becker, Bruchs „Herr schicke, was du willt“ und Nystedt (u.a. „Peace, I lease with you“) komplettieren das stilistisch vielseitige Programm. Es stellt bewusst einen engen Bezug her zu den Themen Tod, Ewigkeit und Erlösung, welche den Monat November in den christlichen Kirchen prägen.
Neuapostolische Kirche Mainz
KonzertChor SüdHessen
Philharmonisches Kammerorchester
Burkhard A. Schmitt
Klassik, Romantik und des 20. Jahrhunderts steht Morten Lauridsens vier- bis achtstimmiges „Lux aeterna“ für gemischten Chor und Kammerorchester. 1997 als ein sehr persönliches Troststück komponiert, hat Lauridsen den fünf Sätzen liturgische Texte der Totenmesse (Introitus und Agnus dei) und der Lobgesänge an Gott Vater (In te, domine, speravi), Gott Sohn (O nata lux) und Gott Heiliger Geist (Veni sancte spiritus) zugrunde gelegt. Die Orchestereinleitung und der Introitus stellen das gesamte musikalische Material vor, welches in den Folgesätzen verarbeitet wird. Stilistisch greift der Komponist auf die Durchsichtigkeit und Klarheit der Vokalpolyphonie der Renaissance zurück, vornehmlich auf die meditative Klangwelt Josquin Desprez. Höhepunkt ist der dritte Teil „O nata lux“, der a-cappella vorgetragen wird. Mozarts erster Satz aus der großen Sinfonie g-moll und weitere Chorwerke von Mendelssohn, Becker, Bruchs „Herr schicke, was du willt“ und Nystedt (u.a. „Peace, I lease with you“) komplettieren das stilistisch vielseitige Programm. Es stellt bewusst einen engen Bezug her zu den Themen Tod, Ewigkeit und Erlösung, welche den Monat November in den christlichen Kirchen prägen.
Neuapostolische Kirche Mainz
KonzertChor SüdHessen
Philharmonisches Kammerorchester
Burkhard A. Schmitt